Hamburg, 3. April. Im Herbst letzten Jahres hat KALORIMETA als erstes Messdienstunternehmen einen umfassenden Service für die Legionellenprüfung vorgestellt. Die Dienstleistung gewährleistet die reibungslose Abwicklung aller verpflichtenden Schritte für die am 1. November 2011 in Kraft getretene Novelle der Trinkwasserverordnung. Nach knapp der Hälfte der Übergangsfrist zieht KALORIMETA eine erste Bilanz: Dank optimaler Abläufe, reservierter Laborplätze und fester Verträge für die Materialbeschaffung gehen täglich rund 200 Aufträge zur Trinkwasseruntersuchung aus der Wohnungswirtschaft ein. Die Zahl der geschulten und zertifizierten Probenehmer wird sich ab Mitte April auf 260 erhöhen.

Seit Herbst 2011 bietet das Hamburger Messdienstunternehmen KALORIMETA nun seinen Service rund um die novellierte Trinkwasserverordnung an. Sie besagt, dass Eigentümer von Wohngebäuden mit Großanlagen zur Bereitung von Warmwasser diese jährlich auf Legionellen überprüfen lassen müssen. Als Großanlagen gelten dabei Warmwasserinstallationen mit mehr als 400 Liter Speichervolumen oder Warmwasserleitungen mit mehr als drei Litern Inhalt zwischen dem Ausgang des Trinkwasserspeichers und der am weitest entfernten Entnahmestelle.

Gute Vorbereitung ist alles

Die Novelle weckte große Befürchtungen bei den Gebäudeeigentümern. Kalorimeta hat jedoch vorausschauend geplant und sich gründlich auf diese Herausforderung vorbereitet. So wird der Wohnungswirtschaft ein umfassendes Servicepaket angeboten. Die entsprechenden Verwaltungs- und IT-Prozesse wurden erarbeitet und für das Massengeschäft tauglich gemacht. Das Messdienstunternehmen greift dabei auf Erfahrungen zurück, die es seit Jahrzehnten bei dem Einbau, der Wartung und dem Ablesen von Millionen von Erfassungsgeräten zur verbrauchsabhängigen Heiz- und Wasserkostenabrechnung sowie seit etlichen Jahren mit dem Einbau und der Wartung von ca. einer Millionen Rauchwarnmeldern gemacht hat. Diese Erfahrungen wurden auf den Service der Trinkwasseruntersuchung angewendet. Logistische Probleme werden durch professionelle Planung vermieden, selbst große Probemengen können verarbeitet werden.
Laborkapazitäten stehen ausreichend zur Verfügung. Fristüberschreitungen bei der von der Verordnung geforderten Erstprüfung können für KALORIMETA-Kunden durch eine rechtzeitige Beauftragung ausgeschlossen werden. Selbst die technische Aufnahme der Trinkwasseranlage und die nach der Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Meldungen an das zuständige Gesundheitsamt übernimmt KALORIMETA. Die Archivierung der Untersuchungsergebnisse und die Unterstützung bei der Mieterinformation sind ebenfalls vorbereitet. Nach aktuellem Stand der Trinkwasserverordnung muss die Erstprüfung auf Legionellen bis 31. Oktober 2012 abgeschlossen sein. Unabhängig davon, ob im Juni bei einer anstehenden Novellierung der Trinkwasserverordnung die Übergangsfrist für die Erstverprobung eventuell verlängert wird, drängt die Zeit sich zu entscheiden, von welchem Dienstleister die Legionellenprüfung durchgeführt werden soll, denn eines ist sicher, die zwingende Legionellenprüfung wird nicht wieder aufgehoben.

KALORIMETA untermauert Vorsprung bei Service und Technik der Trinkwasseruntersuchung

Der Vorsprung des Hamburger Unternehmens gegenüber Mitbewerbern aus der Messdienstbranche, die erst zögerlich ähnliche Dienstleistungen anbieten, beträgt viele Monate. Mitte April werden die nächsten 70 geschulten und zertifizierten Probenehmer für den Einsatz bereit sein. Ihre Gesamtzahl liegt bei Kalorimeta dann bei 260 Probenehmern. Hinzu kommen noch zahlreiche Experten zur Aufnahme und Dokumentation der Trinkwasseranlagen. Das Schwesterunternehmen Urbana Energietechnik arbeitet bei der Trinkwasseranlagenaufnahme eng mit KALORIMETA zusammen und unterstützt mit Personal und technischer Kompetenz. Der Bedarf an Experten wird laut Kalorimeta-Prognose weiter steigen. „Wir erhalten aktuell jeden Tag rund 200 Aufträge zur Trinkwasseruntersuchung aus der Wohnungswirtschaft“, erklärt Jürgen Lünnemann, Vorstand bei Kalorimeta. Rechnet man den Bedarf auf das gesamte Jahr hoch, handelt es sich um eine Anzahl von mehreren 100.000 Trinkwasserproben bei Kalorimeta.