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Die Mietpreise unterliegen keiner Festpreisvereinbarung. Ändert sich der vom Statistischen Bundesamt festgestellte Verbraucherpreisindex gegenüber dem Stand bei Vertragsbeginn, so können unsere Preise angemessen, jedoch höchstens im Umfang der Indexänderung angepasst werden. Mit jeweiliger Mietrechnung erhalten Sie die Information der Indexanpassung.
Sofern der Verbrauch der Bewohner bzw. Nutzer vergleichsweise konstant bleibt im Vergleich zur vorherigen Abrechnungsperiode, sind die Prognosen sehr zuverlässig. Jedoch haben natürlich schwankende Energiepreise, Grundversorgungstarife, veränderte Wetterverhältnisse und Nutzerwechsel einen erheblichen Einfluss auf die Verlässlichkeit der Prognosen in der Information.
Wir kürzen die Vertragsgebühr „Kosten der Liegenschaft“ um 4,00 € sowie die Gebühr der „Nutzereinzelabrechnung“ um 0,30 € pro Nutzer jeweils in beiden Rechnungen, da bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Gesamtleistung, sondern eine Teilleistung (Ablesung, sowie die Verarbeitung und Plausibilisierung der Verbrauchswerte) erbracht wurde.
Sie können aus zwei Service-Optionen wählen: Option 1: Bereitstellung der benötigten Bewohnerdaten der vorangegangenen Abrechnungsperiode. Sie erstellen die Information samt Anschreiben selbst. Option 2: Bereitstellung eines EnSikuMaV-konformen Bewohneranschreibens inkl. der vom Gesetzgeber geforderten Kontaktinformationen zu einer Verbraucherzentrale bzw. Energieagentur sowie das Einsparpotential.
Das KALO-Kundenportal ist eine kostenlose Webanwendung von KALO, die Sie im Liegenschaftsmanagement unterstützt. Sie können dort jederzeit schnell, bequem und sicher: Die Daten für die Heiz- und Betriebskostenabrechnung aufgeben Ihre Abrechnungsunterlagen herunterladen Die Bewohner- bzw. Nutzerdaten aktualisieren, z.B. wenn Bewohner ausziehen Bewohner für die digitale Einsicht der UVI in der App „KALO Home“ bzw. im Bewohnerportal freischalten Den Wartungsstatus Ihrer Rauchwarnmelder abrufen Legionellen-Untersuchungen nachverfolgen und Laborbefunde einsehen Verbrauchsanalysen anzeigen lassen Mehr Informationen
Für die Abrechnung der Heizkosten sind in Deutschland die Normen der Heizkostenverordnung (HeizkostenV) maßgeblich. Diese sind verpflichtend und können auch nicht durch vertragliche Regelungen ersetzt werden. Die HeizkostenV gibt vor, dass eine verbrauchsabhängige Abrechnung der Heizkosten erfolgen muss, sofern eine gemeinschaftlich genutzte Heizungsanlage verbaut ist. In regelmäßigen Abständen kommt es zu Anpassungen in der Heizkostenverordnung und damit zu veränderten Anforderungen, die bei der Heizungsabrechnung berücksichtigt werden müssen. Mit dem Ablesedienst der KALO erhalten Sie eine rechtssichere Heizkostenabrechnung für Ihre Mieter, die wir für Sie schnell und zuverlässig unter Beachtung aller geltenden Vorgaben erstellen.
Systembedingt kann ein Heizkostenverteiler auch sehr geringe Temperaturunterschiede erfassen. Damit wird höchste Genauigkeit sichergestellt. Gleichzeitig kann diese Systemeigenschaft dazu führen, dass ein Anzeigenfortschritt auf dem Display im Sommer sichtbar wird, obwohl der Heizkörper abgestellt ist. Die dadurch entstehenden Abweichungen fallen aber mit Blick auf den regulären Verbrauch kaum ins Gewicht. Es handelt sich um unvermeidbare systembedingte Abweichungen, die vom Bewohner bzw. Nutzer in Kauf zu nehmen sind, da sie nur selten auftreten und allenfalls minimal sind. Dies wurde durch verschiedene Gerichtsurteile bereits mehrfach bestätigt.
Das hängt davon ab, wie viele Nutz- bzw. Wohneinheiten es in Ihrer Liegenschaft gibt. Bei bis zu 9 Wohneinheiten reichen die folgenden Informationen mit Bezug auf das Gebäude bzw. die Wohneinheit. Bei mehr als 10 Wohneinheiten sind zusätzlich die selben Informationen mit Bezug auf die Wohnung erforderlich: Energieverbrauch und die Energiekosten der Wohneinheit in der vorangegangenen Abrechnungsperiode. Prognose für Energiekosten auf Basis des im jeweiligen Netzgebiet geltenden Grundversorgungstarifs bei gleichem Energieverbrauch. Einsparpotenzial der Wohneinheit in Bezug auf Verbrauch und Kosten, wenn die Raumtemperatur durchgehend um 1 Grad Celsius herabgesetzt werden würde.
Seit der Einführung des GEG und dem Auslaufen bestimmter Übergangsfristen zum 30.04.2021 muss der verbrauchsorientierte Energieausweis weitere Informationen enthalten: Ausweisung des CO 2 -Kennwertes, durch die Berechnung des verwendeten Brennstoffs. Bei einer Neuausstellung wird nach § 84 Absatz 1 GEG eine Einschätzung des Modernisierungsstands verlangt. Dieser kann einfach und schnell mit der Übersendung von Fotomaterial erfolgen. Angabe zur Anzahl vorhandener Klimaanlagen im Gebäude sowie des nächsten Inspektionstermins. Sollte das Gebäude an eine Nah-/Fernwärmeversorgung angeschlossen sein, ist der Primärenergiefaktor anzugeben. Dieser kann beim Energieversorger erfragt werden.
Der Energieversorger ist verpflichtet, die angefallenen Gesamtkosten für Erdgas bzw. Wärme sowie Strom in der Rechnung auszuweisen. Liegt der Preis über den gedeckelten Preisen – Erdgas 12 Cent pro kWh, Fernwärme 9,5 Cent pro kWh, Strom 40 Cent pro kWh – ist der Energieversorger laut EWPBG und StromPGB verpflichtet, den Entlastungsbetrag für die 80 % des prognostizierten Verbrauchs anzugeben. Liegt der vereinbarte Preis aber unter den gedeckelten Preisen, ist keine Entlastung notwendig und die EWPBG und StromPBG werden nicht angewendet.