Durch den Einsatz digitaler Heizkörperthermostate erhalten Sie die Möglichkeit Ihren Heizenergieverbrauch und damit Ihre Heizkosten deutlich zu senken . Im Schnitt um rund 15,5 %. Angesichts der gestiegenen Energiekosten können private Haushalte so spürbar entlastet werden. Gleichzeitig tragen die smarten Geräte auch zum Klimaschutz bei, denn ein geringerer Energieverbrauch bedeutet zugleich weniger CO 2 ‑Emissionen.
Der Klimawandel ist die gesamtgesellschaftliche Herausforderung unserer Zeit. Eine Begrenzung der Erderwärmung lässt sich nur erreichen, wenn alle Teile der Gesellschaft zum Schutz des Klimas beitragen – Politik, Unternehmen sowie jede und jeder Einzelne. In Deutschland ist der Gebäudesektor allein für rund ein Drittel des (End-)Energieverbrauchs verantwortlich und bietet entsprechendes Einsparpotenzial: Klimaschutz beginnt also schon im eigenen Zuhause. Und genau hier setzt KALO an. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen machen wir den individuellen Energie- und Wasserverbrauch im eigenen Haushalt sichtbar und geben Bewohnerinnen und Bewohnern somit die Möglichkeit, ihr Verbrauchsverhalten zu optimieren und einen Beitrag zu Ressourcenschonung sowie Klimaschutz zu leisten. Und das zeigt Wirkung: Allein mit der verbrauchsbezogenen Erfassung und Abrechnung von Heizenergie im Gebäude wird eine Energieeinsparung von durchschnittlich 20 Prozent erreicht. Mit dem Einsatz digitaler Heizkörperthermostate erhalten Bewohner die Möglichkeit ihren Heizenergieverbrauch und damit ihre Heizkosten deutlich zu senken . Im Schnitt um rund 15,5 %. Angesichts der gestiegenen Energiekosten können private Haushalte so spürbar entlastet werden. Gleichzeitig tragen die smarten Geräte auch zum Klimaschutz bei, denn ein geringerer Energieverbrauch bedeutet zugleich weniger CO 2 ‑Emissionen.
Laut § 9 Abs. 1 Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz (CO 2 KostAufG) ist dies folgendermaßen geregelt: „Sofern öffentlich-rechtliche Vorgaben einer wesentlichen energetischen Verbesserung des Gebäudes oder einer wesentlichen Verbesserung der Wärme- und Warmwasserversorgung des Gebäudes entgegenstehen, ist der prozentuale Anteil, den der Vermieter an den Kohlendioxidkosten zu tragen hätte[…], um die Hälfte zu kürzen.“ Musste der Vermieter nach der Gebäudeklassifizierung bisher 30% und der Bewohner bisher 70 % der Kosten tragen, ergibt sich folglich eine neue Verteilung auf 15 % Vermieteranteil und 85% Bewohneranteil. Im § 9 Abs. 2 CO 2 KostAufG heißt es: „Wenn in Bezug auf ein Gebäude öffentlich-rechtliche Vorgaben sowohl einer wesentlichen energetischen Verbesserung des Gebäudes als auch einer wesentlichen Verbesserung der Wärme- und Warmwasserversorgung des Gebäudes entgegenstehen, so erfolgt keine Aufteilung der Kohlendioxidkosten.“ D.h. der Bewohner trägt 100% der CO 2 -Kosten.
KALO berechnet die Aufteilung der CO 2 -Kosten in der Heizkostenabrechnung sowohl für die Kunden als auch für die Bewohner anhand des CO 2 -Austoßes, der daraus resultierenden Kosten und des aus der Gebäudeklassifizierung resultierenden prozentualen Anteils.
Nein. Grundlage für die Klassifizierung Ihres Gebäudes ist nicht der Energieausweis, sondern die aus dem tatsächlichen Verbrauch resultierenden CO 2 -Emission und der Wohnfläche. Dies wird für Sie in der Heizkostenabrechnung ermittelt. Ein neuer Energieausweis ist für die Verteilung der CO 2 -Kosten daher nicht erforderlich.
Nein. Inhalte aus dem Energieausweis spielen bei der Berechnung und Einstufung für die Aufteilung der CO 2 -Kosten keine Rolle. Die energetische Klassifizierung des Gebäudes wird anhand der Heizkostenabrechnung anhand der Wohnfläche und der CO 2 -Emission des Gebäudes ermittelt.
Ja, es entstehen Gebühren. Diese können auf die Bewohner umgelegt werden.
Der erstmögliche Abrechnungszeitraum für die Verteilung der CO 2 -Kosten beginnt am 01.01.2023.
Durch die energetische Gebäudeklassifizierung ist bekannt, wie hoch die CO 2 ‑Menge für die Wärmeversorgung des Gebäudes ist und zu welchen Teilen Eigentümer bzw. Verwalter und Bewohner an den Kosten dieser Emissionen beteiligt werden. Die prozentuale Aufteilung der entstandenen CO 2 -Kosten erfolgt mit der Heizkostenabrechnung – sowohl für den Kostenanteil des Eigentümers bzw. Verwalters als auch für die des Bewohners. Die anteiligen Kosten, die der Bewohner tragen muss, werden in seiner individuellen Heizkostenabrechnung ausgewiesen. Beispielrechnung einer Kostenverteilung Annahmen CO 2 -Emission des Gebäudes: 28.800 kg CO 2 /a (= 28,8 t CO 2 /a) Wohnfläche des Gebäudes: 1.000 m² CO 2 -Preis je Tonne CO 2 (2024) 45 €/t CO 2 Einstufung 28.800 kg CO 2 /a geteilt durch 1.000 m² = 28,8 kg CO 2 /m²/a → 40% Anteil Vermieter zu 60% Anteil Mieter Berechnung CO 2 -Kostenermittlung (Gebäude): 28,8 t CO 2 x 45 €/t CO 2 = 1296,00 € Anteil den der Vermieter tragen muss: 40% x 1296 € = 518,40 € Anteil der auf alle Mieter umgelegt werden kann: 60% x 1296€ = 777,60 €
Die Menge des CO 2 -Austoßes wird auf der jährlichen Energieabrechnung Ihres Energieversorgers ausgewiesen. Sie berechnet sich aus der Energiemenge multipliziert mit dem sogenannten Treibhausgasemissionsfaktor.